Volkswagen hat dem Sagitar, dem chinesischen Pendant zum Jetta mit langem Radstand, ein Facelift verpasst.
Das in Kooperation mit FAW gebaute Modell kommt mit deutlich modernerem Look, neuen Features und bleibt weiterhin exklusiv für den chinesischen Markt.
2026 VW Sagitar L
Die Überarbeitung betrifft primär die Front: geschwärzte Scheinwerfer, ein überarbeiteter Kühlergrill mit schwarzer Zierleiste und ein neu gestaltetes Heck mit LED-Leiste lassen den Sagitar frischer wirken.
Mehr Platz als der klassische Jetta
Mit 4,8 m Länge, 1,8 m Breite, 1,5 m Höhe und einem Radstand von 2,7 m ist der Sagitar länger als das westliche Jetta-Modell und orientiert sich eher am Format des Passat. Die längere Karosserie bringt vor allem im Fond Vorteile beim Platzangebot.
Bekannte Technik unter der Haube
Unter der Haube steckt ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 160 PS, der seine Kraft über ein 7-Gang-DSG-Getriebe an die Vorderräder weitergibt. Das maximale Drehmoment liegt bei 250 Nm.
Damit ist der Sagitar kein Sportler, aber ausreichend motorisiert für den Alltag. Offizielle Verbrauchswerte sind zwar noch nicht bekannt, doch der kleine Turbo dürfte für einen akzeptablen Mix aus Leistung und Effizienz sorgen.
Technik-Updates und neue Felgen
Volkswagen spendiert dem Sagitar neue versenkbare Türgriffe, drei Felgendesigns in 17 Zoll, ein Glas-Schiebedach und eine schwarze Haifischflossenantenne. Im Innenraum gibt’s moderne Technik wie einen Fahrvideo-Recorder und einen Ereignisdatenspeicher, was Sicherheit und Nachvollziehbarkeit bei Unfällen erhöht.
Preis? Noch offen – aber es gibt Anhaltspunkte
Ein offizieller Preis wurde noch nicht genannt, aber vergleichbare Modelle in China liegen oft bei etwa 20.000 bis 25.000 EUR, je nach Ausstattung.
Auch wenn der Sagitar ausschließlich in China angeboten wird, zeigt er, wie sich VW künftig auch in anderen Märkten positionieren könnte – größer, technischer, aber weiterhin vernünftig. Alle weiteren Infos gibt’s im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: FAW-VW