Mercedes bringt seinen ersten vollelektrischen Kombi auf den Markt – den CLA Shooting Brake 2026.
Vorgestellt wurde das Modell mit EQ-Technologie, das auf derselben MMA-Plattform wie die Limousine basiert.
Mercedes CLA Shooting Brake
Technisch, optisch und funktional bleibt vieles gleich, aber das Kombi-Heck bringt mehr Platz und ein besonderes neues Highlight mit: ein Glasdach mit integriertem Sternenhimmel.
Bis zur B-Säule ist der Shooting Brake quasi identisch mit der Limousine: gleiche Frontpartie mit 142 leuchtenden Sternen, das LED-Lichtdesign vorn und hinten mit dem sogenannten Sternenlicht sowie die Grundmaße. Der Kombi ist etwa 4,7 m lang, 1,9 m breit, 1,4 m hoch und hat einen Radstand von 2,8 m.
Durch das verlängerte Dach gibt’s im Fond mehr Kopffreiheit und ein bequemeres Einsteigen. Highlight ist aber ganz klar das durchgehende Glasdach, das sich bis ans Heck zieht. Optional leuchten 158 Sterne im Glas in der Farbe des Ambientelichts – das ergibt bei Nacht eine eindrucksvolle Kulisse im Innenraum.
Zwei Antriebsvarianten zum Start
Zum Marktstart im März 2026 wird der elektrische Shooting Brake mit zwei Antrieben angeboten: ein Heckantrieb mit 273 PS sowie ein Allradantrieb mit 355 PS, beide mit einer 85-kWh-Batterie.
Die maximale WLTP-Reichweite liegt bei 760 km, was nur knapp unter dem Limousinenwert liegt. Dank 800-Volt-Technologie sind sehr kurze Ladezeiten möglich. Weitere Varianten, darunter Mildhybride, sollen bereits Anfang 2026 folgen.
Viel Platz und Zugkraft
Wer praktisch denkt, freut sich über den Laderaum: über 400 bis knapp 1.300 Liter Kofferraumvolumen, plus ca. 100 Liter im Frunk. Die Rücksitze lassen sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen.
Eine elektrische Heckklappe ist Serie, sensorgesteuert optional. Ob Surfbrett, Fahrrad oder Ski – auf die Reling passen 75 kg, und wer einen Anhänger ziehen will, darf bis zu 1.800 kg dranhängen.
Bekannter Innenraum, neue Details
Im Cockpit setzt Mercedes auf Bekanntes: Die zweistufige Mittelkonsole, der optionale MBUX-Superscreen mit drei Displays und ein digitales Sprachsystem mit Zugriff auf ChatGPT4o und Bing-Suche.
Der Avatar in Form eines leuchtenden Mercedes-Sterns begleitet durch die Menüführung. Auch die Navigation ist clever – sie berücksichtigt automatisch Ladestopps und bereitet den Akku fürs Schnellladen vor. Zusätzlich gibt es ein optionales Head-up-Display.
Ausstattung und Preise
Die Basisausstattung in der Progressive Line bringt LED-Scheinwerfer, Kunstledersitze mit Sitzheizung, Multifunktionslenkrad, Navi, Ein-Zonen-Klima und elektrische Heckklappe mit. Wer mehr will, kann zur AMG Line oder AMG Line Plus greifen.
Preise wurden offiziell noch nicht genannt, aber basierend auf ähnlichen Modellen dürfte der Einstieg bei ca. 55.000 € liegen, die Allradversion etwa bei 65.000 €. Alle weiteren Infos und technische Details gibt’s direkt im Video. Bild- und Videonachweis/Quelle: Mercedes-Benz